Turnierbericht Nr. 11 (10.05.2024)
Ein Finale in wunderschöner Kulisse!
Darauf hatten alle gewartet, das große Finale. Dabei ist es streng genommen ja kein Finale, denn man qualifiziert sich ja nicht dafür, aber das wisst Ihr alle ja. Theoretisch hätte jeder teilnehmen können, der nur schnell genug gewesen wäre. Alles, was es dazu gebraucht hatte, war eine aktuelle Email-Adresse, die auch funktioniert. Auch das wisst Ihr alle ja. Aber trotzdem tut es mir jedes Jahr aufs neue leid um gern gesehene Stammspieler, die es nicht ins Finale geschafft haben, weil sie die Einladung entweder zu spät gesehen hatten, oder die im SPAM-Verzeichnis gelandet ist oder vielleicht sogar gar nicht bei ihm/ihr ankam, weil sich die Adresse geändert hatte.
Darum für jetzt und später und auch sonst mein sehr lieb gemeinter Tipp: Wenn Du keinen Newsletter von uns bekommst, scheint was mit Deiner Mail-Adresse nicht zu stimmen. Nimm dann bitte sofort beim nächsten Turnier Kontakt zu mir auf und wir versuchen das Problem zu lösen.
Tjaha, dieser Bericht beginnt mit ernsten Worten und damit ist noch nicht Schluss, denn die erste bittere Pille musste ich Euch gleich bei der Eröffnungsrede mitteilen: wir fliegen aus dem Saal. Traurig aber wahr, die Gemeinde braucht künftig Saal und den Raum Weitblick für andere private Veranstaltungen. Wir haben für den Juni nun eine schnelle Lösung gefunden, die aber mit einem deutlich erhöhten Aufwand beim Auf- und Abbauen verbunden sein wird, daher ist das Juni-Turnier erst mal nur ein Testballon. Wir gehen dazu eine Tür weiter ins Aqua, die uns sehr gerne empfangen, allerdings lagern die Tische nun eine Etage darüber, was eine Heidenschlepperei sein wird, so: we´ll see.
Und jetzt zum schönen Teil: alle fanden den Saal geil, und auch ich muss zugeben, der Saal gab unserem Finale eine würdige Kulisse. Es gab die Themenbereiche „Gabentisch“, „Ess-Ecke“ und „Arena“, wo die vier Tische für das letzte Turnier standen. Es gab genug Platz drum herum, niemand hat gefroren oder geschwitzt und irgendwie war alles viel chicker. Muss es auch irgendwie, denn tatsächlich kostet der große Saal auch das dreifache vom Raum Weitblick, aber für einmal im Jahr… verschmerzbar. Finanziell lief das Jahr auch so gut, dass wir sogar das Buffet-Essen komplett kostenlos stellen konnten, das gab es in den ganzen Jahren noch nie, außer im Funpark Wiesmoor in den ersten Jahren vielleicht einmal.
Aber bevor es ans Buffet ging (vielen Dank übrigens nochmal an den Fehntjer-Partyservice, hat alles super geschmeckt und toll geklappt), gab es natürlich noch die Sie Ehrung der besten der letzten Saison, insbesondere natürlich:
- Platz 3: Heiko Ringena
- Platz 2: Stephan Großhennig
- Platz 1: Michael Janssen (in Abwesenheit)
Das Essen war wie gesagt spitze, alle wurden satt, es blieb auch noch was übrig für spätere Snacks, nur an die Salate wollte wohl kaum einer ran ;-). Pokerspieler sind halt keine Vegetarier… egal. An den vier Tischen freuten sich dann alle gestärkt auf das letzte Stelldichein, um einen der tollen Sachpreise abgreifen, die zusammen mit allen Ausgaben an dem Tag aus der Materialrücklage der letzten Saison finanziert wurden. Den Hauptpreis: einen 4K UHD Fernseher von LG durfte anschließend Jens Schoon (ein Altmeister) vor Manfred Bussen mit nach Hause nehmen. Letztere durfte sich immerhin noch über einen neuen Laptop von HP freuen.
Es gab hinten raus sogar noch einen kleinen Single-Table, der nirgendwo in eine Ranglistenwertung mit einfließen wird. Diesen durfte doch tatsächlich ich vor Svenja Wüst für mich entscheiden. Die Sache mit blinden Hühnern… geschehen doch mal Zeichen und Wunder 😉
Am Ende möchte ich mich noch für die Helferlein bedanken, die zusammen mit mir alle Tische nun von der Bühne runter geholt haben in den neuen Stauraum über dem Aqua. Bei dieser Gelegenheit bekamen diese schon einen ersten Eindruck von der Schufterei, die damit einher geht. Ein besonderer Dank an Kai Bengen und Lars Raveling, die als Spieler bis zuletzt mit angepackt hatten und sogar ihr Fahrzeug zur Verfügung stellten, damit ich nicht zwei mal in der Nacht fahren musste. Und wenn wir schon dabei sind, muss ich auch meiner Frau Meike und meinen Jungs Simon und Bendix danken, die beim Aufbau wirklich alles gegeben haben.
Unterm Strich bleibt bei mir das Gefühl – eben aus den Gründen im letzten Absatz – dass die Ossi-Open schon irgendwie einzigartig sind. Wir sind nicht groß, aber großartig und damit meine ich jeden Einzelnen von Euch. Also wird es die Ossi-Open ganz sicher weiter geben, auch wenn die künftige Beherberbung nunächst noch nicht ganz sicher ist.
Und hier kommen schon die Ergebnisse:
Und hier kommen noch ein paar Bilder…



















































